Komplettes Straßennetz
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Festetics-Panoramatour (weinrot D)

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3S 31MFahrzeit
35.2 kmLänge
485 m
485 m
Höhenunterschied
Komplettes Straßennetz
  • Beschreibung
  • BalatonBike365 Port
  • Straßeninformationen
  • Sehenswürdigkeiten
  • Bewertungen
Beschreibung
1. Wegbeschreibung, Zeichenerklärung
Nach dieser 35 km langen Tour fühlt sich sicher jeder um einige Erfahrungen reicher. Zum einen, weil man das Bestmögliche aus dem Familienerbe der Festetics sehen kann, und zum anderen, weil man eine echte Leistung vollbracht hat. Die Route umfasst zwar zwei größere Steigungen (siehe Punkt 2).
Die Tour verläuft grundsätzlich durch Wohngebiete sowie auf wenig befahrenen Landstraßen und gekennzeichneten Radwegen; ein geringer Teil führt über Waldwege und unbefestigten Straßen.
Die Route ist in eine Richtung ausgeschildert und beginnt am Schloss Festetics. Von hier aus ist der Schild "Festetics weinrot A" zu folgen. Die Tour führt durch den Festetics Tierpark zum Nagymező und dann zum ehemaligen Steinbruch. An der Kreuzung nach dem Steinbruch beginnt die Strecke mit der Beschilderung "Festetics weinrot B", die zur Festetics Helikon Taverna in Vonyarcvashegy, und dann zum Szent Mihály Hügel führt. Von dort aus folgt man die "Festetics weinrot C" Schilder bis zum Aussichtsturm Szépkilátó in Balatongyörök. Hier beginnt die Markierung Festetics weinrot D. Am Aussichtsturm Szépkilátó überquert man die Hauptstraße Nr. 71 und fährt auf der Panoráma út weiter, an deren Ende man auf einer mit Kopfstein gepflasterten Straße zum Afrikamuseum radelt, dann fährt man über den Balaton Radrundweg zurück ans Balatonufer in Keszthely und dann über die Route Helikon Park, Fő tér, Sétáló utca zum Ausgangspunkt der Tour, zu dem Schloss Festetics.
Die gestrichelte Linie auf der Karte bezeichnet einen kurzen (ca. 200 m langen) unbefestigten Feld- und Schotterweg, der nach Regen schwer zu befahren ist.
Auf der Route gibt es mehrere Rastmöglichkeiten für Radfahrer (Csapás út, Festetics Erlebniszentrum, Nagymező, Szent Mihály Hügel, Aussichtsturm Szépkilátó, Becehegyi Rastplatz, Soós-Bucht, Böngyéres,Eldorado, Vonyarc Marina, Diási Rastplatz, Bringatanya, Libás Strand) sowie andere Stellen zum Ausruhen und Anhalten (Nagymező, Szent Mihály Hügel, Gyenesdiás Markt, Balatonufer in Keszthely, Fő tér, Festetics Schlosspark).
Da die Route überwiegend durch Wohngebiete führt, gibt es viele Möglichkeiten zum Essen sowie zum Einkaufen von Lebensmitteln und sonstigen Artikeln.

2. Schwierigkeitsfaktoren in der Tour
Nach dem Nagymező, am Anfang der Abfahrtstrecke durch das ehemalige Bergwerk, ist es am besten, das Fahrrad wegen Rutschgefahr etwa 80 Meter lang zu schieben. Bei regnerischem Wetter ist das Gelände schwer befahrbar, so dass es empfehlenswert ist, das Fahrrad mit besonderer Vorsicht und mit leicht angezogenen Bremsen zu schieben.
In der zweiten Strecke der Tour, in Vonyarcvashegy, verläuft der Abschnitt von der Horváth Imre utca bis zur Taverna mit einem steilen Anstieg.
In Balatongyörök, im Abschnitt zwischen der Landstraße 71 und der Becehegyi-Kapelle, ist das Ende der Panoráma utca eine ständig ansteigende Strecke.

3. Ambiente
Auf dieser Tour wird die körperliche und geistige Entspannung durch 3 Faktoren erreicht:
1. Leistungstour: Auf dieser Tour kann man sich wie ein Held fühlen, wenn man diese Strecke befährt, denn mehrere Teilstrecken sind eine echte Herausforderung.
2. Suche nach den Schönheiten der Natur: Die Tour hebt auch die Schönheit der Landschaft hervor und überzeugt davon, dass man durch eine der schönsten Gegenden des Landes radelt. Die Route führt an mehreren Aussichtspunkten vorbei, von denen aus man eine Reihe von Ausblicken auf die malerische Landschaft genießen kann.
3. Kulturreise: Auf dieser erlebnisreichen Rundtour kann man die Sehenswürdigkeiten des besonders reichen, eindrucksvollen und interessanten Festetics-Erbes von Keszthely bis Balatongyörök entdecken.

Zu Beginn oder auch als krönende Abrundung der Tour sollte man die wunderschöne Interieur-Ausstellung des Festetics-Schlosses und den, der Festetics-Ära entsprechend rekonstruierten Park des Schlosses unbedingt besuchen.
In dem nach Imre Festetics, der die Grundprinzipien der Genetik durch die Beobachtung von Schafen formulierte, benannten Tierpark kann man länger verweilen und die Rehe, Ziegen und Schafe füttern. Hier befindet sich auch das Haus der Natur Besucherzentrum, das einen Einblick in die Naturwelt des Keszthelyer Gebirges bietet, so dass man die darauffolgende Waldstrecke der Tour mit ganz anderen Augen betrachten kann. Die Wälder des Gebirges gehörten einst zum Landgut der Familie Festetics, und ein Hinweis darauf ist der Aussichtsturm Festetics, der durch eine kurze Wanderung westlich von Nagymező zu erreichen ist. Vom Turm aus gibt es einen wunderschönen Panoramablick über die gesamte Stadt Keszthely, man kann das Schloss Festetics, das Balatonufer und die Keszthelyer Bucht betrachten, aber auch eine spektakuläre Aussicht auf die Umgebung der Stadt sowie auf die Hügellandschaft des Keszthelyer Gebirges genießen.
Der Darnay-Keller in Gyenesdiás, sowie die Helikon Taverna, der größte Weinkeller der Region und einst das ehemalige Presshaus der Festetics-Landguts, erzählen von der Weinbaukultur der Region und der Geschichte der Weinberggemeinde. Im Presshaus, das heute auch ein Restaurant ist, lohnt es sich, die raffinierten Gerichte nach Festetics-Art zu probieren, die mit den Zutaten (Fisch, Krebs, Rindfleisch) zubereitet wurden, die die Festetics auch mal gern genossen.
Der Mandulás Kert in Vonyarcvashegy, der dem ehemaligen Mandelgarten der Festetics ähnelt, ist ein einzigartiger Anblick, vor allem zur Zeit der Frühlingsblüte.
Ein wahres Kuriosum ist der Szent Mihály Hügel, und die darauf stehende Kapelle, die einzige Votiv-Fischerkapelle in Ungarn. Von dem Hügel aus hat man einen schönen Ausblick auf den Balaton und die umgebende Landschaft.
Vom Aussichtsturm Szépkilátó in Balatongyörök kann man einen der schönsten Panoramablicke auf den Balaton bewundern. Es ist kein Zufall, dass die Frau von Tasziló Festetics, Lady Mary Hamilton, regelmäßig herkam, um unter dem schattigen Blätterdach der Tannen zu entspannen.
Die größte radfahrerische Herausforderung der Tour ist nun an der Reihe. Am Aussichtsturm Szépkilátó überquert man die Landstraße, und am Rande des Keszthely-Gebirges fährt man der Panoráma út entlang. An ihrem höchsten Punkt steht die Becehegyi-Kapelle. Die zweite Hälfte der Panoráma út ist eine ständig ansteigende Strecke und bietet an mehreren Stellen wunderbare Panoramablicke auf den Balaton, so dass es sich auf alle Fälle lohnt, loszufahren.
Auf dem Rückweg, am Fuß des Berges ist das Afrika-Museum einen Besuch wert. Obwohl der Ort nicht direkt mit den Festetics in Verbindung steht, war die Jagdkultur ein wesentlicher Teil der Lebensweise der Familie.
In der nächsten Strecke der Tour, auf dem Balaton Radrundweg, wechseln sich schöne Panorama-Abschnitte ab. Die Soós-Bucht zum Beispiel ist ein wahres Naturwunder, eine kleine natürliche Bucht des Balatons, von der es nur noch wenige gibt und die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
Die von den Festetics bepflanzte Platanenallee ist Teil der Uferpromenade von Balatongyörök. Unter dem Laub der mehr als 100 Jahre alten Bäume gibt es nicht nur eine Promenade und einen Radweg, sondern auch eine wertvolle Kulisse für Veranstaltungen.
Eine interessante Sehenswürdigkeit ist die ehemalige Diási-Wassermühle, die vom Gyenesdiás-Abschnitt des Radrundwegs aus, über den 350 m langen Forrás-Lehrpfad zu erreichen ist. Die Mühle, die über Jahrhunderte intensiv betrieben wurde, spielte in den Zeiten der Festetics eine zentrale Rolle.
Es ist auch empfehlenswert, in Bringatanya, der bekanntesten Eismanufaktur der Gegend, einzukehren, um die hervorragenden Eissorten zu probieren. Neben der Eisfantasie "Mandelkuss der Festetics" bieten sie eine Reihe von Eiskreationen an, die eine Beziehung zur lokalen Geschichte und Kultur aufweisen.
In der letzten Strecke der Tour, wieder in Keszthely, zwischen dem Balatonufer und dem Schloss Festetics, sind der Helikon-Park, das Helikon-Denkmal, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Hauptplatzes und die Gebäude der Kastélyutca mit dem Erbe und dem früheren Schaffen der Familie Festetics vielfältig verbunden.
Zielgruppe:
Regelmäßiger Radfahrer
Amateursportler
Mit der Gegend vertraute Personen
Wegen Ferienzwecken in der Gegend
Asphalt und hochwertiger Schotter
Beliebte Attraktionen
Empfohlener Fahrradtyp zum Wandern:
Mountainbike
StraßeninformationenZusammensetzung nach Straßenklassifikation:
Alle Straßen35.2 km
  • Radweg16.6 km (47.3%)
  • Öffentliche Straße0.1 km (0.3%)
  • Straße mit wenig Verkehr18.0 km (51.1%)
  • Forststraße0.5 km (1.3%)
  • Gehsteig0.0 km (0.0%)
  • Damm0.0 km (0.0%)
  • Landwirtschaftliche Straße0.0 km (0.0%)
  • Schiff/Fähre0.0 km (0.0%)
Straßenoberflächenklassifizierung:
Alle Straßen35.2 km
  • Gepflastert34.1 km (96.8%)
  • Straße mit Schotter0.6 km (1.8%)
  • Feldweg0.5 km (1.3%)
Höhenunterschied:
Alle Höhenunterschiede:486 m
Maximaler Anstieg:16%+
Sehenswürdigkeiten
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Weitere InformationenDie Entwicklung Nr. GINOP-7.1.9-17 - 2018 - 00012 wird im vorrangigen Tourismusentwicklungsgebiet Balaton verwirklicht. Ziel des Projekts ist es, Entwicklungen im Bereich des Radsports für die gesamte Region umfassend umzusetzen und dabei sowohl Küsten- als auch Hintergrundsiedlungen im Blutkreislauf einzubeziehen.
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