Nach Westen! – Entdeckungstour mit der Familie in der westlichen Ecke des Balatons

1. Wegbeschreibung, Zeichenerklärung
Die 33 km lange Tour führt im südlichen Teil von Keszthely und an der westlichen Ecke des Balatons vorbei.
Es gibt keine besonders anstrengenden Strecken, keine schwierigen Auf- oder Abstiege.
Die Route kann in beide Richtungen verfolgt werden.
Die empfohlene Streckenführung ist: Keszthely – Balaton Radrundweg – Balatonberény – Balatonszentgyörgy (Csillagvár utca) – Csillagvár – Battyánpuszta – Balatonszentgyörgy Radweg – Balaton Radrundweg – Keszthely, Balatonufer. Während der Tour sind die Schilder Blau D und A zu folgen.
Der Beginn der Tour ist das Radfahrzentrum in Keszthely. Von hier aus fährt man auf der Balaton Radrundweg in Richtung Südufer und an der Kreuzung Balatonszentgyörgy nach links in Richtung Balatonberény, dann folgt man dem blauen D-Schild bis ins Ortszentrum von Balatonszentgyörgy. Im Dorf ist keine Route gekennzeichnet, aber der Weg nach Csillagvár ist ausgeschildert. Man radelt entlang der Csillagvár utca, and der Szent-Gyögy-Kirche vorbei, und gelangt zu der außerhalb der Siedlung in einem Waldgebiet (Irtási dűlő) stehenden Burg Csillagvár. Auf dem Rückweg fährt man vom Kreisverkehr am Ende der Irtási dűlő geradeaus nach Battyánpuszta, wo man nach rechts abbiegt (Battyán utca). Am Vörs-Kreuzung, wo die Landstraße nach rechts abbbiegt, folgt man der Beschilderung Blau A bis zur Berzsenyi utca, wo man sofort nach links einbiegt und der Radwegmarkierung am Boden folgt, die zum gekennzeichneten Radweg führt, der zur Balatonszentgyörgy-Kreuzung, die vom Anfang der Tour bereits bekannt ist, zurückführt. Hier gelangt man wieder auf den Balaton Radrundweg und fährt nach Keszthely und zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
Die Nummern der Wege auf dieser Tour sind: 10 (Balaton Radrundweg), 125 (Balatonberény – Balatonszentgyörgy).
Die Tour verläuft meistens in Wohngebiete; fast die gesamte Länge der Strecke verläuft auf gekennzeichneten Radwegen, überwiegend auf asphaltierten Straßen; ein geringer Teil führt auf einem kiesigen, unbefestigten Weg.
Auf der Route gibt es mehrere Rastplätze für Radfahrer (Helikon-Strand, Nyugati Berek, Balatonberény) sowie andere Stellen zum Ausruhen und Anhalten (Csillagvár, römische Ruinen in Fenékpuszta, Erzsébet-liget).
Da die Route überwiegend durch Wohngebiete führt, gibt es Möglichkeiten zum Essen sowie zum Einkaufen von Lebensmitteln und sonstigen Artikeln.

2. Schwierigkeitsfaktoren in der Tour
Es gibt keine besonders anspruchsvollen Strecken auf der Tour.

3. Ambiente
An der westlichen Ecke des Balatons entfernt sich eine Strecke der Hauptstraße vom Ufer, deswegen versteckt sich Balatonberény zwischen Keszthely und Balatonmáriafürdő fast unbemerkt. Die Rundtour führt man in diese freundliche und ruhige Gegend: obwohl Keszthely auch mit besucht wird, im Fokus hauptsächlich die Natur steht. In der ornithologischen Station, auf der Brücke über den Fluss Zala oder auf der Csicsergő-Promenade kann man naturnahe Erlebnisse sammeln, aber sogar wenn der Tag ein bisschen kühler ist, muss man nicht auf die Tour verzichten: auf dem Weg gibt es eine Reihe von Indoor-Sehenswürdigkeiten. Im Burg Csillagvár kann man zwischen Szenen aus dem Alltag der mittelalterlichen, die damaligen Grenzen Ungarns schützenden Burgen spazieren, einen Blick ins Privatleben von Júlia Szendrey, die Frau vom ungarischen Dichter Sándor Petőfi, werfen, oder die Funktion alter Objekte in der Ausstellung über die Geschichte des Reisens erraten.