Kleiner-Balaton (Kis-Balaton) – Zala-Tal

Route-Informationen, Legende
Eine 80 Kilometer lange Strecke auf der Landstraße, die von Hévíz bis zum Kleinen-Balaton führt, dann kehrt sie nach einem Transfer, nach dem Beklettern der Weinbauhügel über Hévíz, nach der Bewältigung einer Höhedifferenz von 700 m zurück.
Der überweidende Teil der Tour führt auf einer flachen Straße, schwierigere Anstiege erwarten uns am Anfang, bzw. am Ende der Strecke. Man fährt gemischt auf einer Asphaltstraße von kleinem Verkehr, auf einer normalen öffentlichen Straße, bzw. auch auf einer Fahrradstraße.

Die Tour kann aus beiden Richtungen geleistet werden.

Empfohlene Route für die Leistung: Hévíz-Alsópáhok-Szentgyörgyvár, Szőlőhegy-Sármellék-Insel Kányavári –Damm des Kleinen-Balatons-Esztergályhorváti-Zalaapáti-Bókaháza-Zalacsány-Kehidakustány-Zalakoppány-Zalaszentlászló-Zalaköveskút-Nemesbük-Hévíz

Orientierung auf Grund von GPX, oder BB365 app, die heruntergeladen werden können, bzw. die berührten, mit Schildern versehenen BalatonBike365 Routen sind wie folgt: von Hévíz ca. bis zur Mitte des Dorfes Alsópáhok, folgend der Straßennummer „121“, zweigt die Straße Nr. „123“ rechts ab, viel vor Szentgyörgyvár muss man auf dem Bergkamm davon links abbiegen. Von der Insel Kányavári kann man der Kennzeichnung „12“ bis zum Haus Kleiner-Balaton folgen, dort biegt man links auf die Straße Nr. 121 zurück, aber nachdem man den Kleinen-Balaton verlassen hat, muss man rechts abbiegen (nicht links, wie es angegeben ist).
Auf der Route können Sie in den Siedlungen Lebensmittel kaufen.

Vorgeschlagenes Fahrrad: Rennrad oder Gravel Bike

Schwierigkeitsfaktoren
Nach Alsópáhok gibt es einen steilen Anstieg. Nach Sármellék ist der Verkehr auf der öffentlichen Straße klein, aber auf der Straße von guter Qualität fahren die Autos mit einem großen Tempo. Dasselbe gilt auch nach dem Verlassen des Kleinen-Balatons in nördlicher Richtung, hier muss man das Radfahren in einer Reihe unbedingt einhalten, wenn man in einer Gesellschaft fährt.
Es ist auch schwierig, dass die bemerkenswerten Anstiege im letzten Drittel der Strecke, nach Zalaszentlászló zu erwarten sind. Es lohnt sich also an diese Strecke zu kommen, wenn man sich entsprechend erfrischt hat und man noch nicht an der Grenze der Erschöpfung ist.

Stimmungsbeschreibung
Von Hévíz lohnt es sich nicht nur, ins Balaton-Hochland Fahrrad zu fahren. Im Laufe des vorgestellten 80 Kilometer langen Kreises der Landstraße kann man den Kleinen Balaton auf einer geschützten Fahrradstraße kennen lernen, bzw. der Weg führt auch auf typischen Landschaften von Zala. Vor Hévíz ist die letzte 20 Kilometer lange Strecke eine stimmungsvolle „Berg-und-Tal-Bahn“, wo man fast ohne Verkehr auf kleinen Straßen Fahrrad fahren kann und der überwiegende Teil der Höhendifferenz der Tour wird hier gesammelt.

Ausführliche Beschreibung der Tour
Von Hévíz starten wir aus dem, gegenüber dem Seebad befindlichen Parkplatz, um nach dem Fahrradfahren unsere müden Füße sofort einweichen zu können. Im Warmwasserbad kann es in den Herbst- oder frühen Frühlingsmonaten angenehm sein. Alsópáhok erreicht man abgesehen von einem Kreisel ohne Kurvenfahrt, bei der T-Abzweigung fährt man links, dann, nach einem Kilometer biegt man rechts ab. (Schild 123). Auf dem steilen Anstieg folgt man nicht der Biegung der Straße, sondern man fährt rechts weiter laut dem Schild in die Richtung von Szentgyörgyvár, der Weg wird immer weniger steil. Bevor der Asphalt beginnt, bergab zu laufen, biegt man links auf eine schmale Asphaltstraße von sehr guter Qualität zu den Weintraubenhügeln ab, wo man eine angenehme Talfahrt genießen kann. Nach der Kurve erreicht man nach 2,5 Kilometern den einzigen Punkt, wo man den falschen Weg wählen kann, hier muss man links, nach Süden abbiegen. Nach 2 Kilometern kreuzt man die Hauptstraße Nr. 75, nach weiteren zwei Kilometern erreicht man Sármellék, woher man 11 Kilometer in südlicher Richtung zurücklegen wird. Bis Zalavár fährt man auf der Straße Nr. 121, hier folgt man aber nicht dem Schild, sondern man fährt weiter geradeaus auf der Hauptstraße, man überquert die Zala Brücke, nach der Brücke, ca. nach 2 Kilometern biegt man rechts zur Insel Kányavári auf einer Straße mit einer schönen Allee ab. Am Rastplatz vor der Insel kann man auch anhalten, um einen Kaffee zu trinken, oder man kann von der Brücke umschauen. Hier ist die Vogelwelt märchenhaft reich. Man fährt auf einer geschützten Fahrradstraße von guter Qualität weiter, um den Kleinen-Balaton zu entdecken, nach der Fahrt auf dem Damm erreicht man die öffentliche Straße. Inzwischen kann man anhalten, um sich vom Ausguck umzuschauen. Wo der Fahrradweg in die öffentliche Straße mündet, fährt man links weiter (Schild 121), dann biegt man bald rechts auf die Hauptstraße, von hier an gibt es keine Nummerierung mehr. Von hier an fährt man mehr als 25 Kilometer ohne Richtungswechsel, auf einer beinahe flachen Landschaft, die umgebende Landschaft zeigt aber auf der ganzen Strecke eine typische Zala-Region. Bei Zalakoppány biegt man rechts ab und von hier an sieht man nur selten Kraftfahrzeuge. Man erreicht aber zwei Anstiege, man biegt nämlich in der Mitte von Zalaszentlászló links zwischen die Weintraubenhügel ab. Über Szentlászló fährt man eine Weile auf einem Grat, von hier ist das Panorama in beide Richtungen schön. Passen Sie auf, wenn Sie bergab fahren, da die Qualität der schmalen Straße nicht zu gut ist. Das nächste kleine Dorf ist Zalaköveskút, wo sofort ein neuer steiler Anstieg beginn. Auf dem Hügelrücken gibt es auch hier einen Aussichtspunkt (Mutter Teresa Ausguck), wenn jemand eventuell Lust hat, mit Stoppelschuhen hinauf zu spazieren... Dann kommt praktisch die Entlastung, aus der Richtung von Nemesbük rollen wir nach Hévíz.