Rundtour Tagyon, olivengrün C

1. Wegbeschreibung, Zeichenerklärung
Die Nummern der Wege auf dieser Tour sind: 233, 230, 234, die Tour ist als olivengrün C gekennzeichnet. Kiesige Feldwege 4,5 km, verkehrsarmen Landstraßen: 9 km.

2. Schwierigkeitsfaktoren in der Tour
Vom Startpunkt in Szentantalfa aus führt ein Kiesweg 2 km am Hang des Berges Tagyon hinauf, der eine geringe Herausforderung darstellt. Der zweite Kilometer führt über einen unbefestigten und steinigen landwirtschaftlichen Feldweg. Danach verläuft die Route flach auf asphaltierten Wege bis zum Hegyestű.

3. Ambiente
Szentantalfa und seine Umgebung umhüllt die Berghänge wie ein mehrreihiger Halsschmuck. Diese 14 Kilometer lange Rundtour, die leichte Aufstiege wie auch lange, biegende Wege und eine vielfältige Landschaft umfasst, zeigt uns eine Reihe der feinsten Perlen des Schmuckstücks: die besten Weinkellereien, die schönsten Weinbergwege und die wertvollste kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten. Mehrere Weinkellereien laden zu einer kurzen Verkostung ein. Nachdem man die Kulturlandschaft mit Weinstöcke und Pappel hinter sich gelassen hat, fährt man wieder zwischen Häusern. Die Villen der Balaton-Ufers aus der Jahrhundertwende findet man hier aber nicht, die Gebäude sind wesentlich älter in dieser Gegend: eine frühmittelalterliche Kirchenruine, eine Synagoge, die auf einem mittelalterlichen Fundament aufgebaut wurde, sowie Wohnhäuser aus dem Klassizismus.

4. Detaillierte Tourbeschreibung
Der Startpunkt der Tour ist das Zsóka Fogadója in Szentantalfa, ein ganzjährig geöffnetes Gasthaus und Restaurant. Ein idealer Einstiegspunkt, denn es bietet hochwertige Unterkünfte, einen geschlossenen Fahrradabstellraum und ein gutes gastronomisches Angebot. Man kann von hier aus sogar eine mehrtägige Radtour im malerischen Nivegy-Tal organisieren.
Darüber hinaus bietet das Gutszentrum der Weinkellerei Dobosi weitere hochwertige Dienstleistungen an, wo man auch hochwertige E-Bikes mieten kann.
Die Tour beginnt auf dem Weg 233, am Fußballplatz in Szentantalfa. Der Start ist etwas holperig auf einem unbefestigten, steinigen Waldweg, danach kann man aber einen großartigen Panoramablick auf den Balaton am Hang des Tagyon-Berges genießen. Anschließend gelangt man zum Fuß des Hegyestű in Richtung Monoszló. Es lohnt sich, hier einen Abstecher bergauf zum Geologischen Schauplatz zu machen. Der Weg dorthin ist kurz und steil, so dass man das Fahrrad manchmal schieben muss, aber der Blick lohnt sich auf jeden Fall.
Die nächste Haltestelle ist Monoszló, eines der schönsten Dörfer des Balaton-Hochlandes. Die Lage ist optimal für den Radtourismus, denn von hier aus kann man einfach nach Balatonhenye und in das Káli-Becken radeln, oder sogar nach Nagyvázsony auf einem traumhaften Waldweg. Auf dieser Tour fährt man aber nach Balatoncsicsó auf dem Weg 234, zwischen den Weinbergen, auf einer hervorragenden asphaltierten Radwegstrecke.
In Balatoncsicsó gibt es eine gemütliche, ganzjährig geöffnete Kneipe. Von hier aus führt eine verkehrsarme Landstraße zurück nach Szentantalfa.

Gemeinden auf der Route: Szentantalfa, Monoszló, Balatoncsicsó, Tagyon.