1. Wegbeschreibung, Zeichenerklärung
Diese kurze Route mit geringen Höhenunterschieden durch das Südbalatongebiet eignet sich besonders gut für eine Radtour mit der Familie am späten Nachmittag, ist aber mit sehr kleinen Kindern nicht empfehlenswert, weil sie überwiegend auf wenig befahrenen Landstraßen verläuft.
Da die Tour keine unbefestigten Wege beinhaltet, kann das ganze Jahr über und unabhängig von den Regenverhältnissen befahren werden.
2. Schwierigkeitsfaktoren in der Tour
Die Tour kann in beide Richtungen absolviert werden, es gibt keinen wesentlichen Unterschied bezüglich der Sicherheit oder der Steigung.
Der einzige spürbar steigende Abschnitt in beiden Richtungen ist der Aufstieg zum Jódi-Berg in der Nähe von Töreki, aber man kann das Fahrrad in diesen Strecken auch schieben.
Der größte Teil der Tour verläuft auf verkehrsarmen Landstraßen, man muss sich unbedingt an die Straßenverkehrsordnung halten.
Auf dem Jódi-Berg führt 1,4 km der Strecke über einem Kiesweg, mit schmaleren Reifen muss man besonders vorsichtig fahren.
Die Route überquert bei Balatonszéplak die Hauptstraße 7, man sollte das Fahrrad über den Fußgängerübergang schieben.
3. Ambiente
Man muss nicht viel Fahrrad fahren, um zu beweisen, dass man in Siófok und seiner Umgebung eine Vielfalt echter Naturschätze finden kann. Während der knapp 21 Kilometer langen Rundtour nimmt man nacheinander die unterschiedlichsten Schätze aus der Schatzkiste der Stadt: man kann bunte Rosenstöcke bewundern, bezaubernde Mineralien untersuchen oder das unberührte Habitat der Zugvögel entdecken. Wer Spaß dabei hat, neue Welten zu entdecken, kann ruhig den ganzen Tag für die meistens auf Radwege und auf verkehrsarmen Straßen führende Tour einplanen. Töreki selbst ist ein Ort von magischer Schönheit, an dem man eine längere Zeit verpassen kann – der schön ausgebauter Lehrpfad sowie eine Reihe von malerischen kleinen Fischteiche sind ideale Rastplätze. Bevor die Tour nach Siófok zurückkehrt, fährt man durch den Urlaubsort von Balatonszéplak, wo man hinter den Zäunen nette Blumengärtchen entdecken kann. Am Ende der Route lohnt es sich, den berühmten, fast hundertjährigen Rózsaliget (Rosenhain) zu besuchen – ein symbolischer Ort, der beweist, dass man selbst viel tun kann, um die Schätze der Natur zu bewahren.
Gemeinden auf der Route: Siófok, Balatonkiliti, Papkutapuszta, Siófok-Töreki, Töreki, Balatonszéplak